Wie schnell doch ein Jahr vergeht... Unsere Schützen haben sich wieder sehr auf das Fackelturnier in Scheyern am 07.09.2024 gefreut. Und natürlich haben wir auch dieses Mal zwei Wochen vorher wieder geübt. Man muss ja vorbereitet sein, wenn man auf einen Wettkampf fährt. Wobei in Scheyern das Miteinander und der Spaß ganz oben steht.  Die magische 25 %-Marke der Teilnehmer hätten wir tatsächlich wieder erreicht. Aber dann kam da doch tatsächlich für Stefan und Alex die Deutsche Meisterschaft in Wiesbaden dazwischen. Das ist natürlich ein sehr guter Grund, dass Scheyern ausfällt. Ein paar Verletzungen taten ihr übrigens, sodass wir am Ende nur zu elft gefahren sind. Am frühen Nachmittag sind wir nach Scheyern aufgebrochen. Diesmal zwar ohne Partybus, aber wir hatten auch so unseren Spaß. Frisch gestärkt mit Kaffee und Apfel-Pudding-Schnecken von unserer Sabrina konnten wir nach der Begrüßung in die erste Turnierrunde bei Tageslicht starten. Zehn Runden mit jeweils 3 Pfeilen und davon möglichst viele ins Gold war das erste Ziel. Der Durchgang neigte sich dem Ende zu und man merkte, dass es schnell kühler wurde. In der Pause wurden wir mit Bratwurstsemmeln, Steaksemmeln und Grilltellern vom Schützenverein Scheyern 1862 e. V. verköstigt. Nun hieß es warten auf die Dunkelheit. Mit einer Fackel an der Schießlinie und zwei Fackeln an den Scheiben ging es in die zweite Runde. Die „alten Hasen“ zeigten sich dabei unbeeindruckt von der Dunkelheit und trafen teils sogar besser als bei Tageslicht. Unser Joe hat sich um unsere leicht nervöse Jugend gekümmert, nachdem es das erste Fackelturnier für Finn und Karl Ian war. Dafür lief es sehr gut und Karl Ian konnte sich den zweiten Platz und Finn den vierten Platz in der Schülerklasse sichern. Auch für Sabrina und Sabine lief es sehr gut. Die Goldmedaille konnte sich Sabrina unter den Nagel reißen und Sabine die Bronze-Medaille. Herzlichen Glückwunsch! So konnten wir je einmal Gold, Silber und Bronze mit nach Hause nehmen. Und natürlich das obligatorische Bierfass… Ach nein, diesmal gab es Flaschenbier. Aber auch das werden wir uns demnächst schmecken lassen. Vielen Dank an dieser Stelle für die super Durchführung und Organisation des Turniers. Unvergessen bleibt der wundervolle Sternenhimmel, der – diesmal – dunkle Blick auf den Klosterturm und die magische Stimmung unter den Schützen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.